Es läuft: Das Kombi Power System bei Arcobräu erzeugt Strom
14.06.2013
Es läuft: Das Kombi Power System bei Arcobräu erzeugt Strom
Seit Donnerstag, 14. Juni 2013 – 16:00 Uhr, läuft die Turbine des Biomassekraftwerks bei der Traditionsbrauerei Arcobräu und erzeugt Strom. Mit dem Kombi Power System von Gammel Engineering macht sich die Arcobräu Gräfliches Brauhaus GmbH & Co. KG unabhängig von der allgemeinen Stromversorgung und setzt auf dezentrale Energieversorgung aus nachwachsenden Ressourcen.
Dieses Kombi Power System liefert neben Strom auch Dampf und versorgt die Umgebung mit Fernwärme. Mit dem Dampf erzeugt die Brauerei die Hitze, die zum Bierbrauen benötigt wird. Die Fernwärme ist in Betrieb und versorgt bereits die ersten Liegenschaften.
Jetzt werden noch die letzten Abstimmungen vollendet, damit das Biomasskraftwerk konstant seine Leistung von 225 kWel bringt. Das Kombi Power System bei Arcobräu wird mit Wald-Hackgut, Rinde und Landschaftspflegeholz betrieben.
Das Kombi Power System von Gammel Engineering ist die neue Generation der dezentralen Energieerzeugung. Es ist führend in der Effizienz und bei den Emissionswerten. Das Kombi Power System wird modular nach individuellen Bedürfnissen aufgebaut und ermöglicht jederzeit den stufenweisen Auf- und Ausbau. Das Kombi Power System kann elektrischem Strom, Kälte oder Heizwärme, Warm- und Heißwasser, Niederdruck- und Hochdruckdampf, heißes Thermoöl und Heißluft erzeugen.
Der Schwager von Michael und Gudrun Gammel, Martin Kundler aus Neustadt an der Donau, ist seit vielen Jahren ein leidenschaftlicher Hobbygärtner. Sein großer Garten mit zahlreichen Bäumen und viel Gemüse ist eine echte Schatzkammer der Natur.
ZUKUNFTSFÄHIGE Konzepte gegen den Energieschock in der Milch- und Käseherstellung
Steigenden Energie- und Rohstoffpreisen kann man durch die Nutzung nachhaltiger Energietechnologien entgegenwirken und dadurch den CO2-Außstoß verringern. Somit lassen sich nicht nur Kostenexplosionen erheblich abmindern, sondern auch der eigene ökologische Fußabdruck verkleinern. Darauf setzen auch Vorreiter der Milchindustrie.