Großes EnergiePartner-Sommerfest der Naturenergie Hersbruck GmbH & Co. KG
02.07.2013
Großes EnergiePartner-Sommerfest der Naturenergie Hersbruck GmbH & Co. KG
In den vergangenen zwei Jahren hat die Naturenergie Hersbruck ein Leuchtturm-Projekt für die gekoppelte Erzeugung von Wärme und elektrischem Strom aus Waldhackschnitzeln realisiert: Erstmals ist es gelungen, mit einem Gegenstrom-Holzvergaser über eine Heißluftturbine im Dauerbetrieb elektrischen Strom zu erzeugen.
Um diesen sensationellen Durchbruch zu feiern und um sich bei allen Gesellschaftern, Geschäftspartnern, Weggefährten und Mitarbeitern zu bedanken, lud Michael Gammel, Geschäftsführer der Naturenergie Hersbruck, zum großen EnergiePartner-Sommerfest ein: „Es war ein steiniger Weg bis zum störungsfreien Dauerbetrieb. Der Zusammenhalt und das außerordentliche Engagement aller Beteiligten war eine wesentliche Grundlage dafür, dass wir es gemeinsam geschafft haben“, erklärte er. Die Anlage kommt im Gegensatz zu anderen Kraft-Wärme-Kopplung-Systemen mit Rest-Holz aus der Wald- und Forstwirtschaft sowie der Landschaftspflege zurecht. „Wir können den Brennstoff aus den bäuerlichen Betrieben unserer Gesellschafter und aus der Region waldfrisch einsetzen“, berichtet Michael Gammel.
Auch mit Rest-Holz aus dem Wald kommt die riesige Dampfwalze von Robert Friedrich aus: Der Geschäftsführer der Firma Friedrich Anlagenbau aus Pegnitz führte als besonderes Schmankerl das Vehikel aus dem Jahr 1945 vor. Unter allgemeiner Erheiterung „tankte“ er die Dampfwalze beim Hackschnitzelbunker voll und fuhr mit dem dampfenden und schnaubenden Koloss auf dem Areal herum.
Der Schwager von Michael und Gudrun Gammel, Martin Kundler aus Neustadt an der Donau, ist seit vielen Jahren ein leidenschaftlicher Hobbygärtner. Sein großer Garten mit zahlreichen Bäumen und viel Gemüse ist eine echte Schatzkammer der Natur.
ZUKUNFTSFÄHIGE Konzepte gegen den Energieschock in der Milch- und Käseherstellung
Steigenden Energie- und Rohstoffpreisen kann man durch die Nutzung nachhaltiger Energietechnologien entgegenwirken und dadurch den CO2-Außstoß verringern. Somit lassen sich nicht nur Kostenexplosionen erheblich abmindern, sondern auch der eigene ökologische Fußabdruck verkleinern. Darauf setzen auch Vorreiter der Milchindustrie.